Muchar

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Graz. Muchargasse. „Wo i geh’ und steh’, tut mir das Herz so weh...“, schrieb 1803 Albert Muchar von Ried, der Namenspatron der Gasse. Heimweh ist eine Emotion, die sich gerade den schollenverbundenen Steirern in die Erbmasse geprägt hat. Ihre Wirkung reicht bekanntlich bis Kalifornien. Wir wollten uns diesen Herzbeschwerden nicht mit der Nüchternheit eines Kardiologen annähern. Das Wohnprojekt Muchargasse versucht, dem Heimweh eine ästhetische Note zu geben. Hell, funktional, transparent – und dennoch eine solide Entscheidung fürs Leben. Konzipiert für eine sowohl aufgeschlossene, als auch traditionsbewusste Generation, die ein wenig „Herzlichkeit“ in der Architektur nicht für sentimental und retro hält.